2022 - Mit der jetzigen Regierung & Finanzminister 40 Mrd. Euro weniger für Jugend & Schule
Familie muss strikt von Staat und Kirche getrennt werden. Der Staat darf nur eingreifen, wenn das Wohl eines Kindes gefährdet ist. Familie ist neu zu definieren. Die traditionelle Familie und die damit verbundene Gesetzgebung müssen den heutigen unterschiedlichen Lebensweisen angepasst werden.
Wer sich heute für Kinder entscheidet, hat einige Hürden zu überdenken, die die eigene berufliche Situation betreffen oder die Frage aufwirft, ob ein Kitaplatz zur Verfügung steht. Ein Kind wird heutzutage in den meisten Fällen nicht mehr zufällig geboren, sondern wird strategisch geplant. Viele sind damit überfordert, den Alltag, das Berufs- und Privatleben kindgerecht zu gestalten. Nicht zuletzt fehlen oftmals finanzielle Mittel, um die Chancengleichheit aller Kinder zu gewährleisten.
Wir stehen für kostenlose Kitaplätze in ganz Deutschland bis zu einem Einkommen für Alleinstehende bis 60 Tausend im Jahr und für Paare bis 100 Tausend im Jahr.
Im Wandel der Zeit und Globalisierung ist in den Kitas eine Vorschule mit Englischunterricht einzuführen. Dies ist Voraussetzung für die Zulassung einer Kindertagesstätte.
Kinder zu bekommen oder zu adoptieren, ist kein Recht für Einzelne, sondern für alle, egal ob heterosexuell, homosexuell, Transgender etc. oder polysexuell.
SCHULE & SCHULBILDUNG & LEHRKRÄFTE
Deutschland hat keinen Lehrermangel! Die Politik vertuscht seit Jahrzehnten ihre Unfähigkeit bzw. kürzt bewusst jedes Jahr Geldmittel, um genügend Lehrkräfte festanzustellen.
Im Schnitt geht die KMK laut einer aktuellen Modellrechnung vom vergangenen März zwischen 2021 und 2035 von einem jährlichen Überschuss von 1.200 Lehrkräften im Grundschul- und Primarbereich sowie von 1.100 Lehrenden im allgemeinbildenden Sekundarbereich II und an Gymnasien aus.
Demgegenüber stehe ein durchschnittlicher Mangel von 2.000 Lehrer/innen im Sekundarbereich I, also Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Auch beim berufsbildenden Sekundarbereich II und den Berufsschulen sollen Lehrkräfte fehlen, im Schnitt 1.650 pro Jahr.
Die PISA-Studien der Vergangenheit zeigen, dass Deutschland nicht nur einen Lehrermangel, sondern seit Jahren auch einen Mangel an kompetenten Lehrkräften zu verzeichnen hat. Nicht zuletzt kommt die Sozialkompetenz bei Lehrkräften in der Auswahl der Studienplatzvergabe viel zu kurz.
Im demographischen, globalen und digitalen Wandel muss das Schulsystem endlich wieder mit der Zeit gehen und Deutschland voranbringen.
Daher wollen wir ein einheitliches Schulsystem mit einheitlichem Lehrstoff und einheitlichen Büchern in allen Bundesländern bis zur achten Klasse.
Das Schulfach Computer und digitale Medien „Umgang mit sozialen Medien und Sicherheit im Internet, Steuern)“ wird ab dem dritten Schuljahr zum Pflichtfach.
Ab dem siebenten, achten und neunten Schuljahr ist jährlich eine Berufsinformationswoche mit der Vorstellung von Berufen und Studiengängen einzuführen, damit die Schüler/innen ein Berufsbild für ihre Zukunft entwickeln können.
Um die wirtschaftlichen und fachlichen Defizite in Zukunft auszugleichen und den Fachkräftemangel zukunftsorientiert entgegenzuwirken, ist ab dem neunten Schuljahr ein fachbezogener Unterricht einzuführen.
Hier haben die Kommunen sicherzustellen, dass unter anderem folgende Fachrichtungen zur Verfügung stehen:
Deutsch/ Germanistik, Mathematik/ Physik/ Informatik/ Chemie, Biologie/ Bioinformatik/ Pharma, Umwelt- und Naturschutz sowie digitale Medien, vernetzte Prozesse, erneuerbare Energien, deutsches Recht, Steuer- und Vertragswesen und erweiterte Fremdsprachen – Business Englisch, Chinesisch, Indisch und Russisch.
Um Eltern zu entlasten und allen Kindern gleiche Chancen einzuräumen, hat jede Schule bis zum Ende des achten Schuljahres Ganztagsräume bis 18 Uhr zur Verfügung zu stellen und mindestens 50 Prozent mit Lehrkräften besetzt zu halten.
Alle Schulen sind digital so auszustatten, dass Schulen, Lehrkräfte und Schüler/innen jederzeit zum Homeschooling (virtuelle Klassenzimmer) übergehen können.
Die Office-Programme müssen deutschlandweit gleich sein und mit herkömmlichen Office-Programmen wie Microsoft kompatibel sein, damit ausgearbeitetes Lern- und Schulmaterial in den Schulen zum Präsenzunterricht funktioniert.
Ab dem vierten Schuljahr sind die Schüler/innen mit einem Tablet auf Kosten der Schule auszustatten.
Lehrkräfte haben 2 x jährlich den Lehrgang für digitale Medien und das Programm für Homeschooling nachzuweisen.
Ebenfalls ist die Zulassung für das Studium zum Lehramt dahingehend zu ergänzen, dass die Sozialkompetenz der angehenden Lehrkräfte bescheinigt wird.
Nicht mehr der Notendurchschnitt des Abiturs, sondern der Durchschnitt, der Lehramtsfächer, z. B. Mathematik/Physik/Chemie, die gelehrt werden sollen, sollen in die Entscheidung maßgeblich einbezogen werden.
Lehrkräfte dürfen nach Studienabschlüssen nur bis Note 2,4 Klassen über das dritte Schuljahr hinaus übernehmen.
Zukünftig werden Lehrkräfte nicht mehr verbeamtet. Sie unterliegen den gleichen arbeitsgesetzlichen Richtlinien wie andere Erwerbstätige und beteiligen sich an der Kranken-, Pflege- und Rentenkasse.
Es gibt Lösungen, doch weder mit CDU, CSU, FDP, SPD noch mit Bündnis 90/Grünen sind diese umzusetzen.